Die neuen Mittelmotor-Roadster mit Vierzylinder-Motoren: Porsche 718 Boxster

20 Jahre nach dem Debüt des ersten Boxster stellt Porsche seine Mittelmotor-Roadster neu auf: Die neue Modell-Generation heißt 718 Boxster und 718 Boxster S.

Die offenen Zweisitzer sind leistungsstärker und zugleich effizienter. Mit ihnen knüpft Porsche an die Tradition der Vierzylinder-Boxermotoren der 718 Mittelmotor-Sportwagen an. Er gewann in den 1950er und 1960er Jahren zahlreiche Rennen, darunter die legendäre Targa Florio und Le Mans.

Herzstück der neuen Modellreihe ist der neu entwickelte Vierzylinder-Boxermotor mit Turboaufladung: Der 718 Boxster leistet 220 kW (300 PS) aus zwei Liter Hubraum, der 718 Boxster S kommt auf 257 kW (350 PS) bei 2,5 Liter Hubraum. Im S-Modell setzt Porsche außerdem einen Turbolader mit variabler Turbinen-Geometrie ein. Porsche bietet damit neben dem 911 Turbo auch im 718 Boxster S als einziger Hersteller die VTG-Technologie in Serienfahrzeugen mit Benzinmotoren an. Sowohl das deutliche Leistungsplus von 26 kW (35 PS) überzeugt im Vergleich zu den bisherigen Boxster-Modellen, als auch die Effizienz der neuen Turbo-Motoren: Bis zu 13 Prozent weniger Kraftstoff verbrauchen die neuen 718 Boxster Modelle.

Für emotionalen und sportlichen Fahrspaß sorgen das komplett neu abgestimmte Fahrwerk und die verstärkten Bremsen. Umfassend weiterentwickelt präsentiert sich die neue Modellreihe auch im Design: Das Fahrzeug ist komplett überarbeitet, bis auf die Kofferraumdeckel, die Windschutzscheibe und das Verdeck. Im Interieur rahmt eine neu gestaltete Schalttafel das Cockpit. Dazu serienmäßig an Bord ist das Porsche Communication Management (PCM) jüngster Generation mit modernem Touchscreen - das Navigationsmodul ist optional erhältlich.

Effiziente Turbokraft aus vier Zylindern
Porsche setzt mit der neuen Generation 718 Boxster erstmals seit Ende der 1960er-Jahre wieder auf Sportwagen mit Vierzylinder-Boxermotoren. Die Turboaufladung sorgt für eine deutliche Drehmomentsteigerung. Der Zweiliter-Motor des 718 Boxster erreicht 380 Newtonmeter (plus 100 Newtonmeter), das ab 1.950/min bis 4.500/min zur Verfügung steht. Der 2,5-Liter-Motor des 718 Boxster S erzielt sogar 420 Newtonmeter (plus 60 Newtonmeter) in einem Drehzahl-Bereich zwischen 1.900/min und 4.500/min.

Damit sprinten die neuen 718 Boxster-Modelle noch schneller: Der 718 Boxster beschleunigt mit PDK und Sport Chrono-Paket in 4,7 Sekunden von null auf 100 km/h (minus 0,8 Sekunden). Der 718 Boxster S legt diese Disziplin mit gleicher Ausstattung in 4,2 Sekunden zurück (minus 0,6 Sekunden). Als Höchstgeschwindigkeit erreicht der 718 Boxster 275 km/h, der 718 Boxster S 285 km/h.

Mit dem Turbokonzept von Porsche steigen die Fahrleistungen und es sinkt der Verbrauch: Der Vierzylinder-Boxermotor mit PDK verbraucht im 718 Boxster 6,9 l/100 km (minus 1,0 l/100 km), gemäß NEFZ. Der 2,5 Liter Turbo-Boxermotor mit PDK im 718 Boxster S begnügt sich mit 7,3 l/100 km (minus 0,9 l/100 km).

Serienmäßig sind die 718-Modelle mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgerüstet. Als Option steht das Porsche Doppelkupplungsgetriebe PDK jetzt auch mit Kraftstoff sparenden virtuellen Gängen zur Wahl.

Neues Design unterstreicht das geschärfte Profil
Die 718-Familie ist auf den ersten Blick zu erkennen: Das Bugteil des neuen Roadster zeigt eine deutlich stärker profilierte Formgebung. Die Front wirkt breiter und maskuliner. Die deutlich größeren Kühllufteinlässe in der Front stellen das neue Turbomotoren-Konzept auch äußerlich prägnant dar. Abgerundet wird die Front des 718 Boxster durch die neu gestalteten Bi-Xenon-Hauptscheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht. Als neue Option stehen LED-Hauptscheinwerfer mit Vierpunkt-Tagfahrlicht zur Wahl.
In der Seitenansicht ist die neue Modellreihe an den eigenständig neu gestalteten Kotflügeln und Schwellern erkennbar. Vergrößerte Lufteinlassblenden mit zwei Lamellen betonen den dynamischen Auftritt. Die Türen kommen ohne zusätzliche Griffschalen aus. Neue 19 Zoll große Räder sind beim 718 Boxster S serienmäßig. Optional stehen auch Räder mit einem Durchmesser von 20 Zoll zur Wahl.

Das neu gestaltete Heck der 718 Boxster wirkt besonders durch die Akzentleiste mit integriertem Porsche Schriftzug zwischen den Rückleuchten deutlich breiter. Die komplett neu entwickelten Heckleuchten zeichnen sich aus durch die dreidimensional geprägte LED-Technik und das Vier-Punkt-Bremslicht.

Sportlicher abgestimmtes Fahrwerk für mehr Agilität
In ihrer Fahrdynamik folgen die neuen Roadster der Spur der 718 Urahne: Das komplett neu abgestimmte Fahrwerk steigert die Kurven-Performance. Zehn Prozent direkter ist die elektromechanische Lenkung ausgelegt. Damit lassen sich die 718 Boxster noch agiler und handlicher durch Rundkurse und Alltagsverkehr gleichermaßen steuern.

Minus zehn und minus 20: Porsche Active Suspension Management
Gegen Aufpreis ist für die Roadster das Porsche Active Suspension Management (PASM) mit zehn Millimeter Tieferlegung der Karosserie verfügbar. Für den 718 Boxster S gibt es darüber hinaus erstmals das PASM-Sportfahrwerk mit 20 Millimeter Tieferlegung als Option. Ebenfalls neu abgestimmt bietet das aktive Fahrwerk eine nochmals erhöhte Spannbreite zwischen langstreckentauglichem Komfort und sportlich dynamischer Straffheit.

Umfangreiches Sport Chrono-Paket für dynamisches Fahrerlebnis
Wie beim 911 umfasst das optionale Sport Chrono-Paket neben den drei Einstellungen Normal, Sport und Sport Plus das Programm Individual. Bei Sportwagen mit PDK kommt der Sport Response Button dazu, der sich in der Mitte des Fahrprogramm-Schalters befindet. Inspiriert vom Rennsport bietet er die Möglichkeit, das Ansprechverhalten von Motor und Doppelkupplungsgetriebe besonders direkt zu gestalten.

Interieur mit neuem Porsche Communication Management serienmäßig
Im Cockpit des 718 Boxster erwartet den Fahrer die vertraute Porsche-Umgebung, aufgewertet mit neuen Elementen wie dem Armaturenbrett. Im Zentrum des überarbeiteten Interieurs steht zusätzlich das neue, serienmäßige Porsche Communication Management (PCM) einschließlich Handyvorbereitung, Audio-Schnittstellen und 110 Watt starkem Sound Package Plus. Das PCM lässt sich mit optionalen Modulen erweitern und ganz den persönlichen Anforderungen anpassen. So ist das Navigationsmodul mit Sprachbedienung zur komfortablen Eingabe von Fahrzielen erhältlich. Als Erweiterung des Navigationsmoduls steht das Connect Plus-Modul für erweiterte Online-Dienste zur Verfügung.

Die Markteinführung der neuen Mittelmotor-Sportwagen beginnt am 30. April in Europa. Der 718 Boxster kostet in Deutschland ab 53.646 Euro, der 718 Boxster S ab 66.141 Euro jeweils mit länderspezifischer Ausstattung und einschließlich Mehrwertsteuer.

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New York International Auto Show 2015: Weltpremiere des Boxster Spyder

Porsche startet mit der Weltpremiere des neuen Boxster Spyder in die Cabrio-Saison 2015. Der puristische Sportwagen debütiert auf der New York International Auto Show. Das neue Spitzenmodell der offenen Zweisitzer bewahrt die Eigenständigkeit des vorherigen Spyder, der mittlerweile Kultstatus erreicht hat. So will das klassische Stoffverdeck wieder von Hand bewegt werden und das Getriebe gibt es ausschließlich mit Handschaltung.

Als ursprünglicher Roadster bietet der Boxster Spyder ein klassisch-sportliches Fahr-Erlebnis mit der Performance von heute. Das bedeutet: Ein straffes Sportfahrwerk mit 20 Millimetern Tieferlegung, Bremsen aus dem 911 Carrera, direktere Lenkung und einen 3,8 Liter großen Sechszylindermotor mit 375 PS (276 kW). Dafür erwartet Fahrer und Beifahrer das unmittelbare Sportwagen-Erlebnis des leichtesten und gleichzeitig leistungsstärksten Boxster mit überragender Fahrdynamik. Der Sprint von null auf 100 km/h dauert gerade einmal 4,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 290 km/h. Im NEFZ gesamt beträgt der Verbrauch 9,9 l/100 km.

Der Boxster Spyder zeichnet in seinem eigenständigen Design Stilelemente legendärer Sport- und Rennwagen von Porsche nach. So ziehen sich zwei prägnante Streamliner hinter den Kopfstützen über die lange Heckklappe, eine Hommage an den 718 Spyder aus den 1960er-Jahren. Das teilmanuelle, alltagstaugliche Leichtbauverdeck erinnert an frühere Roadster. Die nach hinten gespannten Finnen geben der Silhouette ihr charakteristisches Design. Bug- und Heckteil stammen vom
Cayman GT4.
Das Interieur des neuen Top-Modells ist mehr als bei jedem anderen Boxster darauf zugeschnitten, dem Fahrer möglichst ungetrübten Fahrspaß zu vermitteln. Auf leichten Sportschalensitzen mit ausgeprägten Seitenwangen sitzen Fahrer und Beifahrer. Das neue Sport-Lenkrad mit 360 Millimeter Durchmesser trägt dazu bei, dass sich der Mittelmotor-Roadster agil und präzise führen lässt.

Der puristischen Auslegung folgend gibt es aus Gewichtsgründen serienmäßig weder Radio noch Klimaanlage, beides ist aber optional und ohne Aufpreis ab Werk bestellbar. Zudem steht das gesamte Spektrum an Audiosystemen für den Boxster wahlweise zur Verfügung. So kann auch beispielsweise das Porsche Communication Management (PCM) inklusive Sonderfunktionen auf Wunsch geordert werden.

Der Boxster Spyder kommt ab Juli auf den Markt und ist ab sofort beim Händler bestellbar. Der Preis startet in Deutschland inklusive Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung bei 79.945 Euro.

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Neue Doppelspitze mit noch mehr Performance: Boxster GTS und Cayman GTS

Die stärkste und schnellste Doppelspitze der Mittelmotor-Sportler von Porsche rollt an den Start: Boxster GTS und Cayman GTS setzen mit leistungsgesteigerten Motoren und einem exzellenten PASM-Fahrwerk neue sportliche Bestwerte in ihrem Segment. Das eigenständige Bugteil und ein modifiziertes Heck, geschwärzte Bi-Xenon-Scheinwerfer – serienmäßig mit Porsche Dynamik Light System (PDLS) - und die äußeren Schriftzüge in schwarzseidenglanz signalisieren dezent aber unmissverständlich die neuen Top-Modelle. Der Name ist Programm: GTS steht bei Porsche für Gran Turismo Sport und verheißt seit dem legendären 904 Carrera GTS von 1963 außergewöhnliche Porsche-Performance. Porsche erneuert mit den neuen Zweisitzern sein Bekenntnis zum authentischen Sportwagen für Rundstrecke und Alltag.

Die Sechszylinder-Boxermotoren der neuen Top-Modelle basieren auf den 3,4-Liter-Triebwerken von Boxster S beziehungsweise Cayman S. Durch eine detailliert optimierte Abstimmung leisten sie jeweils 15 PS (elf kW) mehr. Damit kommt der Boxster GTS auf 330 PS (243 kW) und der Cayman GTS auf 340 PS (250 kW). Auch das Drehmoment stieg um jeweils zehn Newtonmeter. Beide Mittelmotor-Sportwagen sind zudem serienmäßig mit dem Sport Chrono-Paket ausgestattet. Das bedeutet: In Verbindung mit dem optionalen Doppelkupplungsgetriebe PDK und aktiver Sport Plus-Taste spurtet der Boxster GTS in 4,7 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, der Cayman GTS ist nochmals eine Zehntelsekunde schneller. Damit setzen beide neue Referenzwerte.

Als Höchstgeschwindigkeit, ermittelt mit dem serienmäßigen manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe, passiert der neue Spitzen-Roadster als erster Boxster die 280 km/h-Marke und erreicht 281 km/h. Das Sportcoupé ist mit 285 km/h nochmals schneller. Die neuen Top-Modelle sind als erste Mittelmotor-Zweisitzer von Porsche bereits nach der Euro 6-Norm zertifiziert und erreichen in diesem Messverfahren einen Verbrauch mit PDK von jeweils 8,2 l/100 km gesamt (9,0 l/100 km mit Schaltgetriebe).

Boxster GTS und Cayman GTS verbinden Top-Fahrdynamik in Porsche-typischer Spreizung mit unvermindertem Fahrkomfort und exklusiver Ausstattung. So erlaubt die Kombination von serienmäßigem PASM und Sport Chrono-Paket auf Knopfdruck den Wechsel zwischen progressiver Sportlichkeit einerseits und Langstreckenkomfort andererseits. Auf beides ist die Bereifung der Dimensionen 235/35 vorne und 265/35 hinten auf 20 Zoll großen Carrera S-Rädern abgestimmt. Beide Zweisitzer haben serienmäßig Sportsitze und Lederausstattungen, die analog zu den anderen GTS-Modellen von Porsche mit Alcantara-Bestandteilen veredelt sind.

Mit den neuen Modellen erweitert Porsche das GTS-Prinzip jetzt auch auf den Boxster und Cayman. Wie Cayenne GTS und Panamera GTS sind es ausgeprägt sportliche Spitzenmodelle, die in ihrem jeweiligen Segment für herausragende Fahrdynamik stehen. Ihren Ursprung hat die Buchstabenkombination im 904 Carrera GTS, einem Rennwagen von 1963, der auch für die Straße zugelassen werden konnte. 924 GTS und 928 GTS kultivierten das Prinzip in den 1980er und 1990er Jahren. 2007 feierte es mit dem Cayenne GTS seine Wiedergeburt und wurde danach auch in der 911-Baureihe und im Panamera umgesetzt.

Die neuen Modelle kommen ab Mai 2014 auf den Markt. Inklusive länderspezifischer Ausstattung und Mehrwertsteuer kostet der Boxster GTS 69.949,- Euro in Deutschland, der Cayman GTS 73.757,- Euro.

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Unterwegs mit dem neuem Boxster S

Der Porsche Travel Club bietet Roadster-Freunden ab sofort ein exklusives Fahrerlebnis auf Gran Canaria.
Auf der zweitägigen Erlebnisfahrt im April 2012 können die Teilnehmer den neuen Porsche Boxster S testen. Die Tour führt mit dem offenen Zweisitzer durch die kurvenreiche Bergwelt Gran Canarias, durch malerische Weinanbaugebiete, Vulkankrater und Küstenabschnitte.

Die neue Boxster-Generation feiert in diesen Tagen auf dem Genfer Automobil-Salon Weltpremiere. Mit einem grundsätzlich verändertem Styling liegt der Roadster noch muskulöser und markanter auf der Straße. Das vollständig überarbeitete Fahrwerk und erheblich gesenkte Gewicht durch Leichtbau sorgen dafür, dass der neue Mittelmotor-Sportwagen in der Fahrdynamik nochmals zulegt und puren Fahrspaß garantiert.

Attraktiv und individuell präsentiert sich außerdem das komplette Reiseprogramm 2012 des Porsche Travel Club. Neben Tages- und Wochenendausfahrten zu beliebten deutschen Ausflugszielen werden auch exklusive Reisen ins Ausland angeboten.

Weitere Informationen zum Porsche Travel Club mit weiteren Angeboten können
unter der Telefonnummer: +49 (0)711 911-23360 oder im Internet unter www.porsche.com/travelclub angefordert werden.

Weltpremiere des neuen Porsche Boxster auf dem Genfer Autosalon

Die Porsche AG, Stuttgart, präsentiert Anfang März auf dem Automobil-Salon in Genf eine Weltpremiere und zwei Europapremieren. Bei der Porsche-Pressekonferenz am 06. März um 09:30 Uhr (MEZ) in Halle 1 wird die neue Generation des Boxster zum ersten Mal der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Die Konferenz wird live im Internet (www.porsche.com/geneva) und über Satellit übertragen.
In einer Europapremiere präsentiert Porsche außerdem den Panamera GTS und das 911 Cabriolet.

Technisches Highlight der neuen Boxster-Generation ist das erheblich niedrigere Gewicht dank Leichtbau-Karosserie und das vollständig überarbeitete Fahrwerk. Auch optisch merkt man dem Mittelmotor-Roadster seine umfassende Überarbeitung an: Der Radstand ist gewachsen, die Spur breiter und die Räder größer. Porsche hat damit nicht nur die Fahrdynamik deutlich gesteigert und garantiert so puren Fahrspaß, die neuen Boxster sind auch 15 Prozent sparsamer: Modellabhängig verbrauchen sie deutlich weniger als acht Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer. Dank grundsätzlich verändertem Styling mit kürzeren Karosserie-Überhängen, deutlich nach vorn versetzter Frontscheibe, flacherer Silhouette und ausdrucksvollen Kanten liegt der Roadster muskulöser und markanter auf der Straße. Der Innenraum bietet mehr Platz und das Interieurkonzept spiegelt die neue Porsche-Linie mit der ansteigenden Mittelkonsole wider.

Pünktlich zur Open-Air-Saison präsentiert Porsche das 911 Cabriolet erstmals vor europäischem Messe-Publikum. Intelligenter Leichtbau auch durch Einsatz von Magnesium bei der Verdeckkonstruktion, sorgt für weniger Gewicht und mehr Sportlichkeit, für weniger Verbrauch und mehr Komfort. Mit dem innovativen Dachkonzept bleibt außerdem die typische 911-Dachkontur erstmals in vollem Umfang erhalten.

Die zweite Europapremiere steht für kompromisslose Sportlichkeit und intelligente Porsche Performance: der Panamera GTS, der Viertürer für den Rundkurs. Dieser sportlichste aller Panamera überzeugt mit einem NEFZ-Verbrauch von 10,9 l/100 km – mit Leichtlaufreifen nur 10,7 l/100 km – und einer Höchstgeschwindigkeit von 288 km/h, nachdem er in nur 4,5 Sekunden den Sprint auf Tempo 100 absolviert. Vor allem sein Fahrwerk macht ihn rennstreckentauglich: mehr Leistung, verstärkte Bremsen, eine um zehn Millimeter tiefergelegte Karosserie und das besonders sportlich abgestimmte Fahrwerk mit Luftfederung und PASM, sind dabei die wesentlichen technischen Modifikationen.

Die neue Generation Boxster – der Mittelmotor-Roadster von Porsche

Noch nie in der Geschichte des Porsche Boxster war ein Generationswechsel so umfassend. Der offene Zweisitzer kommt mit einer komplett neuen Leichtbau-Karosserie und einem vollständig überarbeiteten Fahrwerk auf den Markt. Erheblich niedrigeres Gewicht, längerer Radstand, breitere Spur und größere Räder steigern die mit Abstand klassenbeste Fahrdynamik des Mittelmotor-Sportwagens nochmals deutlich, unterstützt durch die neue elektromechanische Servolenkung. Die neuen Boxster legen bei den Fahrleistungen zu und sind außerdem bis zu 15 Prozent sparsamer. Sie begnügen sich modellabhängig mit deutlich weniger als acht Litern Kraftstoff auf 100 Kilometer.

Der neue Boxster löst damit ein, was das grundsätzlich veränderte Styling mit kürzeren Überhängen, deutlich nach vorn versetzter Frontscheibe, flacherer Silhouette und ausdrucksvollen Kanten verspricht. Über den Insassen spannt sich das komplett neu gestaltete, vollelektrische Verdeck, das jetzt ohne Verdeckkastendeckel auskommt. Das Innenraumkonzept bietet den Insassen mehr Platz und spiegelt die neue Porsche-Linie mit der ansteigenden Mittelkonsole wider, die vom Carrera GT ausgehend in allen Modellen für eine weiter verbesserte Ergonomie sorgt.

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Die neue Sportwagen-Generation debütiert in der klassischen Porsche-Paarung Boxster und Boxster S. Beide Modelle werden von Sechszylinder-Boxermotoren mit Benzin-Direkteinspritzung angetrieben, deren Effizienz durch Bordnetz-Rekuperation, Thermomanagement und Start-Stopp-Funktion weiter gesteigert ist. Das neue Triebwerk des Basismodells leistet 265 PS (195 kW) aus 2,7 Liter Hubraum – zehn PS mehr als der hubraumgrößere Vorgänger. Es basiert jetzt technisch auf dem 3,4 Liter-Motor des Boxster S. Dieser leistet nun 315 PS (232 kW) und damit fünf PS mehr als bisher. Beide Modelle sind serienmäßig mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe ausgestattet, das Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) mit sieben Gängen ist auf Wunsch lieferbar. Mit PDK erreichen beide Sportwagen ihre Bestwerte in Verbrauch und Beschleunigung. Der Verbrauch mit PDK liegt für den Porsche Boxster bei 7,7 l/100 km, für den Boxster S bei 8,0 l/100 km. Der Boxster spurtet mit Gangwechsel ohne Zugkraftunterbrechung in 5,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h, der Boxster S in 5,0 Sekunden.

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Zur weiteren Steigerung der Fahrdynamik bietet Porsche für den Boxster als Option das Sport Chrono Paket an, das erstmals dynamische Getriebelager umfasst. Ebenfalls neu für den Boxster sind das Porsche Torque Vectoring (PTV) mit mechanischer Hinterachs-Quersperre.

Die Markteinführung der neuen Boxster-Generation ist am 14.04.2012. Die Grundpreise betragen in Deutschland 48.291 Euro für den Boxster und 59.120 Euro für den Boxster S, jeweils einschließlich 19 % Mehrwertsteuer.

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Nur 987 mal: Boxster S Black Edition mit umfangreicher Ausstattung

Die Porsche Boxster-Reihe hat ein neues, luxuriöses Spitzenmodell neben dem besonders sportlich orientierten Boxster Spyder: Die auf 987 Exemplare limitierte Boxster S Black Edition. Mit 320 PS um zehn PS stärker als der Boxster S bietet sie eine deutlich erweiterte Serienausstattung und exklusive Spezialitäten zu einem sehr attraktiven Preis. Der neue Mittelmotor-Sportwagen tritt komplett in schwarz auf: Schwarz lackierte Karosserie, schwarzes Verdeck und schwarze 19-Zoll-Boxster Spyder-Räder betonen den muskulösen Auftritt des Top-Roadsters. Die Boxster S Black Edition kommt im März 2011 auf den Markt und kostet in Deutschland 63.404 Euro einschließlich Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung.

Das Farbkonzept der Boxster S Black Edition geht konsequent bis ins Detail. So sind die Lufteinlässe im Fondseitenteil schwarz lackiert, auch das zweiflutige Doppelendrohr der Abgasanlage ist geschwärzt. Der schwarz lackierte Modellschriftzug am hinteren Kofferraumdeckel kennzeichnet die Black Edition ebenso wie der eingeprägte „Black Edition“-Schriftzug auf der Seite des Stoffverdecks. Die Überrollbügel sind ebenfalls schwarz lackiert.

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Die schwarze Linie des Exterieurs setzt sich im Innenraum fort. Die Einstiegsblenden aus Edelstahl verfügen über einen „Black Edition“-Schriftzug in schwarz. Das serienmäßige Sport-Design-Lenkrad mit Doppelspeichen-Anmutung hat einen griffigen Lenkradkranz in Glattleder und eine sportliche Ergonomie. Die Zierblenden der Schalttafel sowie jene von Schalt- oder Wählhebel sind schwarz lackiert. Die Zifferblätter des Kombiinstruments sind in schwarz gehalten wie auch die Teilledersitze mit eingeprägtem Porsche-Wappen in den Kopfstützen. Auf Wunsch erhältlich: eine schwarze Lederausstattung. Die Limitierungsplakette auf dem Deckel des Handschuhfachs weist den Sportwagen als Exemplar der Black Edition aus.

Serienmäßig enthält die Boxster S Black Edition die sonst optionalen Ausstattungspakete „Komfort“, „Infotainment“ und „Design“ und bietet damit einen Preisvorteil gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten Serienmodell. Das Windschott ist ebenso ab Werk an Bord wie automatisch abblendende Innen- und Außenspiegel mit integriertem Regensensor, Tempostat sowie eine Klimaautomatik. Ebenfalls serienmäßig: das Porsche Communication Management (PCM) inklusive Navigationsmodul. Serienmäßig stehen darüber hinaus die universelle Audio-Schnittstelle und eine Handy-Vorbereitung zur Verfügung. Für ein beeindruckendes Klangerlebnis sorgt das Sound Package Plus. Für sicheren Fahrspaß auf dunklen Straßen sorgen die serienmäßigen Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht und LED-Tagfahrleuchten. Darüber hinaus ist der Boxster S Black Edition auf Wunsch mit weiteren Optionen des Boxster-Programms individualisierbar. Damit steht beispielsweise die Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB) ebenso zur Wahl wie das Porsche Active Suspension Management (PASM) und Adaptive Sportsitze mit Fahrermemory.

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Das Fahrwerk der Boxster S Black Edition folgt der klaren Linie und ist sportlich abgestimmt. Einen entscheidenden Anteil zur nochmals besseren Fahrdynamik des Editions-Modells haben die Reifen der Größe 235/35 ZR 19 vorn und 265/35 ZR 19 hinten auf den besonders leichten Rädern im speziellen Zehn-Speichen-Design des Boxster Spyder. Die Boxster-typische Agilität des Mittelmotor-Sportwagens mit tiefem Schwerpunkt durch den flach bauenden Boxermotor erreicht mit dem neuen Spitzenmodell ein noch beeindruckenderes Niveau.

Vor der Hinterachse des Boxster S Black Edition arbeitet ein 3,4-Liter-Sechszylindermotor mit Benzindirekteinspritzung. Er leistet 320 PS – zehn PS mehr als im Boxster S. Der Motor erreicht seine Nennleistung bei 7.200 Umdrehungen pro Minute, das Boxster S-Triebwerk bei 6.400/min. Das um zehn Newtonmeter gesteigerte Drehmoment von 370 Nm liegt bei 4.750/min an.

Mehr Leistung und mehr Kraft ergeben mehr Dynamik: Der Boxster S Black Edition untermauert seine Spitzenposition durch souveräne Fahrleistungen. Mit dem serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe beschleunigt er aus dem Stand in 5,2 Sekunden auf 100 km/h, eine Zehntelsekunde schneller als der Boxster S. Seine Höchstgeschwindigkeit erreicht das Topmodell bei 276 km/h und übertrifft den Boxster S damit um zwei Kilometer pro Stunde. Nur beim Verbrauch bleibt der Mittelmotor-Sportler zurückhaltend: Auf 100 Kilometer begnügt sich der Boxster S Black Edition im NEFZ gesamt mit 9,8 Liter Kraftstoff – gleich viel wie der Boxster S.

Zur weiteren Steigerung von Dynamik und Wirtschaftlichkeit kann der Boxster S Black Edition alternativ mit dem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) ausgerüstet werden. Damit verkürzt sich die Beschleunigungszeit für 0-100 km/h auf 5,1 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt mit PDK bei 274 km/h. Durch den zusätzlichen Gang im Vergleich zum manuellen Getriebe und die intelligente Schaltstrategie sinkt der Verbrauch auf 9,4 l/100 km im NEFZ gesamt.
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Update der Videosektion

Die Videorubrik wurde komplett überarbeitet.
Alle Videos lassen sich nun auf iPad und iPhone abspielen und sind von Grösse und Qualität für mobile Geräte angepasst worden.
Neues Videomaterial ist vom Porsche 997 Speedster und 997 GTS sowie vom Cayman R hinzugekommen.
Die Videosektion befindet sich noch in Arbeit, demnächst wird mehr Videomaterial hinzugefügt.

Boxster Spyder ist „Best-Handling Car in America“

Die renommierte US-Fachzeitschrift „Car and Driver“ hat dem Porsche Boxster Spyder den Titel des „Best-Handling Car in America“ verliehen.

Der offene Mittelmotor-Sportwagen setzte sich dank seiner herausragenden Fahreigenschaften bei den Testfahrten auf der Waterford Hills-Rennstrecke in Michigan gegen sechs hochkarätige Konkurrenten durch. Insbesondere beeindruckte das Topmodell der Boxster-Reihe die erfahrenen Tester durch sein ausgewogenes Fahrwerk, die präzise Lenkung und seine Berechenbarkeit vor allem auch im Grenzbereich.

Das Testergebnis spiegelt exakt die Auslegung des Boxster Spyder wider: Der Zweisitzer verkörpert, deutlich sichtbar, die puristische Form des Porsche-Sportwagens – leicht, stark, konsequent offen und dabei höchst effizient und sparsam. Mit 1.275 Kilogramm ist er das leichteste Modell der gesamten Porsche-Palette. In der Kombination mit dem 320 PS-Sechszylinder ermöglicht das einerseits äußerst sportliche Dynamik und andererseits sparsamen Kraftstoffverbrauch – kurz vorbildliche Porsche Intelligent Performance. Ausgestattet mit Porsche-Doppelkupplungsgetriebe und Sport Chrono Paket beschleunigt der Spyder in 4,8 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, verbraucht jedoch nur 9,3 Liter auf 100 Kilometer im NEFZ (Neuer europäischer Fahrzyklus).

Optisches Merkmal des Boxster Spyder ist das flache, weit nach hinten reichende und leichte Stoffverdeck. Geschlossen verleiht es dem Zweisitzer zusammen mit den zwei markanten Hutzen auf dem durchgehenden Heckdeckel eine gestreckte Silhouette mit Anklängen an den Carrera GT.

Von seinem Grundkonzept her gilt der Boxster als Nachfolger des legendären 550 Spyder aus dem Jahr 1953: Mittelmotor- und Roadster-Konzept, geringes Gewicht, Ursprünglichkeit sowie hohe Agilität bei größtem Fahrspaß zeichnen beide Fahrzeuge aus. Der 550 Spyder war der erste speziell für den Renneinsatz entwickelte Sportwagen aus Stuttgart-Zuffenhausen. Dennoch war er auch für den Straßenverkehr zugelassen. In den folgenden Jahren holte der 550 Kilogramm leichte Spyder zahlreiche Siege auf der Rundstrecke und den damals populären Straßenrennen.

Neue Ausstattungspakete für Boxster und Cayman

Die Porsche AG, Stuttgart, erweitert das Individualisierungsangebot für die Mittelmotorsportwagen Boxster und Cayman um vier neue Ausstattungspakete, die im Vergleich zur Einzelbestellung der jeweiligen Sonderausstattungen einen Preisvorteil von circa 30 Prozent bieten.

Die Pakete „Komfort“ und „Infotainment“ umfassen eine Reihe von sehr beliebten Sonderausstattungen, was auch die Konfiguration des Fahrzeugs spürbar vereinfacht. Das Paket „Komfort“ beinhaltet Klimaautomatik, Bi-Xenon-Scheinwerfer samt dynamischem Kurvenlicht, Tempostat, automatisch abblendbare Innen- und Außenspiegel, Regensensor sowie – in Verbindung mit Ledersitzen – geprägte Porsche-Wappen auf den Kopfstützen. Bei Boxster und Boxster S kommt auch noch das Windschott inklusive Ablagebox dazu. Das Paket „Infotainment“ umfasst das Porsche Communication Management (PCM) inklusive Navigationsmodul, eine universelle Audio-Schnittstelle zum Anschluss von MP3-Playern und iPods® sowie das Sound Package Plus. Dieses verfügt beim Boxster über sieben Lautsprecher und eine Gesamtleistung von 185 Watt, beim Cayman über neun Lautsprecher und 235 Watt Gesamtleistung. Darüber hinaus sind eine CD-Ablage und die Bluetooth-Handyvorbereitung enthalten.

In neuer, sportlich-dezenter Optik erscheinen Boxster und Cayman im Outfit der beiden „Design“-Pakete. Besonderes Highlight sind die sehr leichten 19-Zoll-Räder des Boxster Spyder mit schwarz lackiertem Felgenstern, die für alle anderen Boxster- und Cayman-Modelle exklusiv nur im Rahmen der neuen Ausstattungspakete bestellt werden können. Ebenfalls nur im Paket erhältlich ist das geschwärzte Doppelendrohr. Darüber hinaus beinhaltet das „Design“-Paket weitere in schwarz gehaltene Exterieur- und Interieur-Elemente, unter anderem die Außenspiegel, die seitlichen Lufteinlässe, die Schalttafel-Zierblende und den Modell-Schriftzug. Bei Boxster und Boxster S sind zudem die Überrollbügel schwarz lackiert.

Das „Design Sport“-Paket umfasst zusätzlich zu den Umfängen der entsprechenden „Design“-Pakete bei Cayman und Cayman S das Aerokit, bei Boxster und Boxster S das SportDesign-Paket. Beides aus dem Programm von Porsche Exclusive und jeweils mit eigenständigen Bugverkleidungen, geänderten Spoilerlippen sowie speziellen Heckspoilern.

Die Preise inklusive Mehrwertsteuer: Das „Komfort“-Paket kostet bei Boxster/S 2.606,10 Euro, bei Cayman/S 2.380 Euro, für das „Infotainment“-Paket werden bei beiden Modellreihen 3.141,60 Euro fällig.

Das „Design“-Paket ist beim Boxster für 3.831,80 Euro (Boxster S 2.558,50 Euro) zu haben, beim Cayman für 3.558,10 Euro (Cayman S 2.296,70 Euro).

Der Preis für das „Design Sport“-Paket liegt für den Boxster bei 6.747,30 Euro (Boxster S 5.474 Euro), für den Cayman bei 6.473,60 Euro (Cayman S 5.212,20 Euro).


Boxster Spyder feiert Weltpremiere

Leicht, offen, effizient: Boxster Spyder feiert Weltpremiere in Los Angeles

Die Porsche AG, Stuttgart, bringt ein neues Top-Modell der Boxster-Baureihe an den Start. Auf der Los Angeles Motor Show im Dezember feiert der Boxster Spyder Weltpremiere, der mit 1.275 Kilogramm das leichteste Modell der gesamten Porsche-Palette ist. Der neue Mittelmotor-Roadster verkörpert, deutlich sichtbar, die puristische Form des Porsche-Sportwagens – leicht, stark, konsequent offen und dabei höchst effizient.

Nach dieser Formel entstanden schon die erfolgreichsten Straßen- und Rennsportwagen von Porsche, angefangen vom legendären 550 Spyder bis zum heute im Motorsport siegreichen RS Spyder. Der Boxster Spyder setzt diese Linie jetzt mit Straßenzulassung fort und folgt damit den vielfältigen Wünschen der Porsche-Kunden. Er kommt als dritte Variante neben Boxster und Boxster S im Februar 2010 auf den Markt.



Das neue Mitglied der Boxster-Familie unterscheidet sich auf den ersten Blick deutlich von den anderen Modellen des Mittelmotor-Roadsters. Denn der Boxster Spyder wurde in erster Linie zum Offenfahren entwickelt. Das flache, weit nach hinten reichende und leichte Stoffverdeck dient lediglich als Sonnen- und Wetterschutz. Geschlossen verleiht es zusammen mit den niedrigeren Seitenscheiben und den zwei markanten Hutzen auf einem durchgehenden Heckdeckel dem Boxster Spyder eine gestreckte Silhouette mit Anklängen an den Carrera GT. Deutlich weniger Gewicht als ein Boxster S, ein tieferer Schwerpunkt und ein komplett neues Sportfahrwerk sorgen dafür, dass der Boxster Spyder fahrdynamisch hält, was der optische Eindruck verspricht.

Vor der Hinterachse des Boxster Spyder arbeitet ein 3,4-Liter-Sechszylindermotor mit Benzindirekteinspritzung. Er leistet 320 PS – zehn PS mehr als im Boxster S. Ausgestattet mit Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) und Sport Chrono Paket beschleunigt der neue Spyder dank Launch Control in 4,8 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Mit dem optionalen PDK liegt der Verbrauch bei 9,3 Liter auf 100 Kilometer im NEFZ (Neuer europäischer Fahrzyklus). Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 267 km/h – mit offenem Verdeck.

Von ihrem Grundkonzept her gilt die gesamte Boxster-Familie als Nachfolger des legendären 550 Spyder aus dem Jahr 1953: Mittelmotor- und Roadster-Konzept, geringes Gewicht, Ursprünglichkeit sowie hohe Agilität bei größtem Fahrspaß zeichnen beide Fahrzeuge aus. Der Zweisitzer war der erste speziell für den Renneinsatz entwickelte Sportwagen aus Stuttgart-Zuffenhausen. Dennoch war er auch für den Straßenverkehr zugelassen. In den folgenden Jahren holte der 550 Kilogramm leichte Spyder zahlreiche Siege auf der Rundstrecke und den damals populären Straßenrennen. Dem Typ 550 folgten weitere, äußerst erfolgreiche Porsche Spyder, wie etwa der 718 RS 60 von 1960. Den legendären Rennwagen widmete Porsche 2004 und 2008 jeweils eine limitierte Boxster-Sonderserie mit der Zusatzbezeichnung Spyder. Im Unterschied dazu ist der neue Boxster Spyder ein reguläres, speziell weiterentwickeltes Serienmodell mit tief greifenden Änderungen gegenüber Boxster und Boxster S.

Die Markteinführung des neuen Porsche Boxster Spyder beginnt weltweit im Februar 2010. Der Euro-Grundpreis beträgt 53.100 Euro.
Inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung beträgt der Preis in Deutschland 63.404 Euro.

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USA - Mehr Modelle des 911, Boxster und Cayman im September ausgeliefert

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, hat im September mehr Fahrzeuge verkauft als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Insgesamt wurden 1.581 Einheiten an US-Kunden ausgeliefert, das sind rund acht Prozent mehr als im September 2008. Die aktuellen Zahlen spiegeln das weiterhin relativ niedrige Gesamtniveau des US-Marktes als Folge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise wider.

Dennoch ist es dem Hersteller sportlicher Premium-Fahrzeuge gelungen, die Auslieferungen in den USA im Berichtsmonat zu steigern. Positiv entwickelt haben sich die Verkaufszahlen der 911er Baureihe: 720 Carrera wurden an Kunden übergeben, das entspricht einem Plus von 40 Prozent gegenüber September 2008. Noch stärker fiel der Zuwachs bei den Cayman-Modellen aus. Der Mittelmotor-Sportwagen wurde 175 Mal ausgeliefert, das ist eine Steigerung von 140 Prozent. Die Verkäufe der Boxster-Modelle legten um 24 Prozent auf 151 Fahrzeuge zu. Die Cayenne-Baureihe ver-zeichnete im September lebenszyklusbedingt einen Rückgang von 28 Prozent auf 535 Einheiten.