Neues Topmodell des Gran Turismo: Panamera Turbo S

Leidenschaft, Leistung und Luxus für höchste Ansprüche: Panamera Turbo S

Mit dem neuen Topmodell ihrer Gran Turismo-Baureihe legt die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, die Messlatte für sportliche Viertürer in der Luxusklasse erneut eine Stufe höher. Der neue Panamera Turbo S verbindet Leistung und Effizienz, Fahrdynamik und Komfort auf einzigartige Weise. 550 PS gibt der 4,8-Liter-V8-Motor mit Biturbo-Aufladung ab, zehn Prozent oder 50 PS mehr als das bereits sehr leistungsstarke Triebwerk des Panamera Turbo. Analog dazu steigt auch das Drehmoment von 700 auf 750 Nm. Im „Sport“- und „Sport Plus“-Modus des serienmäßigen Sport Chrono Pakets Turbo sowie beim Kickdown im Normal-Modus erreicht der Achtzylinder mit der so genannten Overboost-Funktion sogar 800 Nm.

P11_0283

Das Kraftpaket befähigt den neuen Spitzen-Panamera zu Rekordzeiten im Sprint. Bereits nach 3,8 Sekunden sind dank Launch Control 100 km/h erreicht, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 306 km/h. Trotz der gesteigerten Leistung bleiben die Verbrauchswerte auf dem moderaten Niveau des Panamera Turbo – ein weiteres Beispiel für „Porsche Intelligent Performance“. Im NEFZ legt der Gran Turismo 100 Kilometer mit 11,5 Litern Kraftstoff zurück. Auf den 19 Zoll großen, speziell für den Panamera entwickelten, rollwiderstandsoptimierten All-Season-Reifen von Michelin sinkt der Verbrauchswert auf 11,3 Liter pro 100 km.

Die Leistungssteigerung gegenüber dem Panamera Turbo ist auf zwei wesentliche Weiterentwicklungen zurückzuführen: Verbesserte Turbolader mit Titan-Aluminium-Turbinenrädern und eine angepasste Motorsteuerung. Der Einsatz der innovativen Titan-Aluminium-Legierung senkt das Gewicht von Turbinen- und Verdichterrad. Das führt zu einem geringeren Massenträgheitsmoment und damit zu einem verbesserten und agileren Ansprechverhalten des Motors.

P11_0284

Der neue Top-Panamera von Porsche ist selbst für ein Spitzenmodell in der Luxusklasse außergewöhnlich umfangreich ausgestattet. Passend zum sportlichen Konzept des Hochleistungs-Panamera verfügt er serienmäßig über die wichtigsten fahrdynamischen Regelsysteme. So reduziert die Porsche Dynamic Chassis Control (PDCC), ein System zur aktiven Wankstabilisierung, bei Kurvenfahrten die Seitenneigung des Fahrzeugs schon im Ansatz und steigert so Agilität und Komfort gleichermaßen. Das Porsche Torque Vectoring Plus (PTV Plus) arbeitet mit einer variablen Momentverteilung an den Hinterrädern in Kombination mit einer elektronisch geregelten Hinterachs-Quersperre und sorgt so für eine verbesserte Traktion und damit für mehr Agilität in jeder Fahrsituation. Als Lenksystem wird die geschwindigkeitsabhängige Servotronic eingesetzt. Auch das Sport Chrono Paket Turbo, das Fahrwerk und Antrieb mit der zusätzlichen „Sport Plus“-Taste konsequent noch sportlicher abstimmt, ist ebenso serienmäßig wie die Sportabgasanlage für einen noch emotionaleren Motorsound.

Der sportliche Charakter des neuen Panamera Turbo S zeigt sich nicht nur in den Fahrleistungen, sondern spiegelt sich auch im Exterieur wider. Für besonders sportliche Performance und Optik sorgen die 20-Zoll-Turbo II-Räder mit Spurverbreiterung an der Hinterachse, Schwellerverkleidungen aus dem Porsche-Exclusive-Programm und der adaptiv ausfahrende Vier-Wege-Heckspoiler in Exterieurfarbe. Die Synthese aus Exklusivität und Sportlichkeit setzt im Interieur durch die serienmäßige Bi-Color-Lederausstattung Zeichen. Ausschließlich für den neuen Panamera Turbo S wird die neue Kombination schwarz/crema angeboten, ab Herbst kommt achatgrau/crema ebenfalls als Exklusivkombination dazu.

Der Panamera Turbo S kostet in Deutschland 167.076 Euro einschließlich Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung. Er wird ab Juni 2011 ausgeliefert.

P11_0287
P11_0289

Porsche spendet 500.000 Euro

Zur Linderung der großen Not der japanischen Bevölkerung nach der verheerenden Naturkatastrophe spendet die Porsche AG 500.000 Euro für Sofortmaßnahmen. In Tokio wird dieser Betrag von Porsche Japan, der Vertriebgesellschaft des Sportwagenherstellers, lokalen Hilfsorganisationen direkt zur Verfügung gestellt, um damit weitere dringende Einsatzaufgaben in den hart getroffenen Landesteilen zu finanzieren.

Thomas Edig, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand für Personal- und Sozialwesen der Porsche AG, sagte: „Die Menschen in Japan brauchen so schnell wie möglich Unterstützung. Wir sehen unser Unternehmen in der gesellschaftlichen Verantwortung und möchten deshalb einen Beitrag leisten, um die akute Not der Betroffenen ein wenig zu lindern“.

Uwe Hück, Vorsitzender des Porsche-Konzernbetriebsrats, unterstreicht die große Anteilnahme und Spendenbereitschaft: „Japan wurde von drei Katastrophen gleichzeitig getroffen: Erdbeben, Tsunami und massive Atom-Unfälle. Die Menschen haben alles verloren. Das Leid der japanischen Bevölkerung ist unvorstellbar. Die Kolleginnen und Kollegen von Porsche möchten den Menschen in Japan helfen, daher wird auch die Belegschaft ihren Beitrag leisten. Um das Leid der Menschen in Japan zu lindern, ist unsere Solidarität notwendig.“

Verkaufsstart des Hybrid-Supersportwagens Porsche 918 Spyder

Die Porsche AG, Stuttgart, startet heute den Verkauf des Supersportwagens 918 Spyder mit innovativem Plug-in-Hybridantrieb. Nach der überragenden Kundenresonanz auf die 2010 auf dem Genfer Auto-Salon vorgestellte Konzeptstudie wird die Serienentwicklung mit Hochdruck vorangetrieben. Dank einzigartiger Hybridtechnik verbraucht der 918 Spyder im neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ) voraussichtlich nur drei Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer. Über 368 kW (500 PS) leistet sein V8-Motor, der von zwei Elektromaschinen mit insgesamt mindestens 160 kW (218 PS) unterstützt wird. Der 918 Spyder kann ab sofort zum Preis von 768.026 Euro inklusive Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung bestellt werden.
917
Um die Exklusivität eines 918 Spyder zu sichern, ist der Zweisitzer auf maximal 918 Einheiten limitiert. Je früher der Kunde sein Exemplar bestellt, umso früher wird das Fahrzeug geliefert, da die Produktions-Einsteuerung in der Reihenfolge des Bestelleingangs erfolgt. Die Produktion des 918 Spyder soll am 18. September 2013 – 9/18 in der amerikanischen Datumsschreibweise – in einer manufakturähnlichen Fertigung im Porsche-Stammwerk in Stuttgart-Zuffenhausen starten. Ausgeliefert werden die ersten Fahrzeuge ab November 2013.
P11_0246
Das aus den Genen des Carrera GT und der Porsche-Rennwagen 917 und RS Spyder entwickelte Design ist sehr eng an das der Konzeptstudie von 2010 angelehnt. Im Gegensatz zur Studie verfügt die Serienausführung des auf einem Monocoque aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CfK) aufbauenden Zweisitzers jedoch über ein manuelles Dachsystem mit herausnehmbaren Dachhälften, die im Kofferraum vorne untergebracht werden können.

Angetrieben wird der 918 Spyder von einem in dieser Form einzigartigen Plug-in-Hybrid-System. Es besteht aus einem V8-Hochdrehzahlmotor mit einem Hubraum von über vier Litern und mehr als 368 kW (500 PS) Leistung. Das als Mittelmotor installierte Triebwerk basiert auf dem Rennmotor des erfolgreichen Porsche RS Spyder, der seine Effizienz mit dem mehrfachen Gewinn der Michelin Green-X-Challenge in der American Le Mans Series, der Le Mans Series und bei den 24 Stunden von Le Mans eindrucksvoll bewiesen hat. Die Kraftübertragung auf die Hinterräder erfolgt über ein kompaktes Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) mit sieben Gängen. Dazu kommen zwei Elektromaschinen – je eine an Vorder- und Hinterachse – mit zusammen mindestens 160 kW (218 PS) mechanischer Leistung. Diese Konfiguration ermöglicht einen innovativen, variablen Allradantrieb mit unabhängiger Steuerung der Antriebskraft an beiden Achsen. Als Energiespeicher dient eine flüssigkeitsgekühlte Lithium-Ionen-Batterie, die an einer konventionellen Haushaltssteckdose aufgeladen werden kann und eine rein elektrische Reichweite von über 25 Kilometern im NEFZ ermöglicht. Die Ladezeit ist abhängig vom landesspezifischen Stromnetz und beträgt beispielsweise in Deutschland rund drei Stunden. Zur weiteren Reduzierung der Ladezeit ist das optionale Angebot einer Schnelllademöglichkeit geplant.

Der kombinierte Gesamtverbrauch des 918 Spyder im NEFZ (ECE-R 101) wird voraussichtlich 3,0 l/100 km betragen, was einem CO2-Ausstoß von 70 g/km entspricht. Trotzdem bietet der Supersportwagen Fahrleistungen auf höchstem Niveau. Er beschleunigt in höchstens 3,2 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und ist über 320 km/h schnell. Damit wird der 918 Spyder in der Lage sein, die Nordschleife des Nürburgrings in weniger als sieben Minuten und 30 Sekunden zu bewältigen – mithin schneller als der Porsche Carrera GT, der sieben Minuten und 32 Sekunden benötigte. Rein elektrisch beträgt die Höchstgeschwindigkeit 150 km/h.

Um den Kunden des 918 Spyder die Wartezeit zu verkürzen, bietet Porsche jedem Besteller exklusiv die Möglichkeit, einen von ebenfalls auf maximal 918 Exemplare limitierten 911 Turbo S „Edition 918 Spyder“ zu erwerben. Optisch ist die Sonder-Edition sowohl im Exterieur als auch im Interieur an charakteristische Einzelmerkmale des 918 Spyder angelehnt. Das umfasst unter anderem die eigenständigen, in Acidgreen gehaltenen Ausstattungselemente, wie die spezifischen und teilweise eingestickten Modellschriftzüge und Nähte, die Zeiger im Kombiinstrument, der spezifische PCM-Startbildschirm sowie die beleuchteten Einstiegsblenden. Die Limitierungsplakette auf dem Handschuhfachdeckel trägt die selbe Nummer wie der bestellte 918 Spyder. Darüber hinaus kann der 911 Turbo S „Edition 918 Spyder“ auch in der selben Farbe bestellt werden.

P11_0257
P11_0256

Sowohl die Technik als auch die Grundausstattung des neuen 911 Turbo S „Edition 918 Spyder“ basieren auf dem 911 Turbo S mit 530 PS. Ergänzt wird die bereits umfangreiche Serienausstattung bei der Sonder-Edition insbesondere durch eine erweiterte Lederausstattung, eine spezielle Ausführung der Instrumente und zusätzliche Carbonelemente im Exterieur und Interieur.

Der 911 Turbo S „Edition 918 Spyder“ wird zeitgleich mit dem Verkaufsstart des 918 Spyder angeboten und ab Juni 2011 ausgeliefert. Als Coupé kostet die Sonder-Edition in Deutschland 173.241 Euro, als Cabriolet 184.546 Euro – jeweils inklusive Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung.

P11_0253

Porsche 911 – der zuverlässigste Sportwagen

Das renommierte US-Marktforschungsinstitut J.D. Power and Associates hat die Baureihe 911 der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, als zuverlässigstes Fahrzeug ermittelt. Das ergab die aktuelle Untersuchung VDS (Vehicle Dependability Study 2011), die Fahrzeuge aus dem Zulassungszeitraum von September 2007 bis Februar 2008 analysiert hat. Dazu wurden mehr als 43.700 amerikanische Autobesitzer befragt. Sie erklärten Porsche zum besten deutschen Autohersteller.

Gleichzeitig gab es viel Lob für die Produktionsqualität: Das Porsche-Stammwerk in Stuttgart-Zuffenhausen ist – bezogen auf die Langzeitqualität der dort hergestellten Fahrzeuge – die beste Automobilfabrik der Welt, fanden die Marktforscher in der Studie VDS 2011 heraus. „Diese Resultate bestätigen unsere konsequente Ausrichtung auf Spitzenqualität entlang der gesamten Prozesskette. Bei Porsche geben wir uns mit dem Erreichten niemals zufrieden. Traditionell streben wir immer danach, noch besser zu werden. Denn auch die Qualität sehen wir sehr sportlich“, sagt Dr. Stefan Knirsch, Leiter Unternehmensqualität.