Gemballa schließt Geschäftsbetrieb – Porsche-Tuner Gemballa insolvent

Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe. GEMBALLA schließt seinen Geschäftsbetrieb und stellt seine Tätigkeiten ein.

Den Edeltuner GEMBALLA aus Leonberg gab es nunmehr seit 30 Jahren. Uwe Gemballa wird seit dem 9. Februar in Südafrika vermisst. Seit diesem Tag wurden alle Geschäfts-Aktitiväten gestoppt. Die Polizei ermittelt weiterhin in alle Richtungen. Angeblich sei die Firma bankrott und es wurde ein Insolvezantrag gestellt.

Das Finanzamt hat alle Fahrzeuge gepfändet. Gemballa war einst der bekannteste Porsche-Tuner und stellt viele aufsehenerregende Projekte wie den MIG-U1, Mirage GT, Tornado 750 GTS, Avalanche GTR 800 EVO-R oder den Avalanche 600 GT2 EVO auf die Walzen.


Der Showroom von Gemballa ist leergeräumt. Die Fahrzeuge stehen beim Finanzamt.


Der Gemballa Mirage GT Matt Edition. Ein Carrera GT im Wert von mehr als 300.000 Euro.

Porsche 911 GT3 R Hybrid rettet knappen Vorsprung

Die Schlussphase des diesjährigen 24-Stunden-Rennens bietet Hochspannung pur – und sie steht im Zeichen des 911 GT3 R Hybrid. Seit den frühen Morgenstunden baute der Elfer mit dem innovativen Antriebskonzept durch die hohe Effizienz der Hybridtechnik seine Führung im Rennen sukzessive aus.

Das Team hatte durch den Verbrauchsvorteil einen deutlichen Vorsprung von nahezu zwei Runden herausgefahren, als wegen eines gerissenen Auspuffkrümmers nach fast 20 Rennstunden ein außerplanmäßiger Boxenstopp eingelegt werden musste. Dank der geschlossenen Mannschaftsleistung des Manthey-Teams und der Porsche-Mitarbeiter war der 911 GT3 R Hybrid nach weniger als zwölf Minuten wieder flott – und rettete so einen Vorsprung von 1:45 Minuten auf den Zweitplatzierten.

„Bis auf den gerissenen Krümmer hat uns der nagelneue 911 GT3 R Hybrid nicht im Stich gelassen. Das Hybridsystem läuft wie ein Uhrwerk“, bilanzierte Werksfahrer Richard Lietz (Österreich), einer der vier Piloten des Porsche Team Manthey. „Uns ist aber bewusst, dass ein Rennen auch in den letzten Stunden noch viele Überraschungen bereithalten kann. Insofern konzentrieren wir uns jetzt voll auf die letzte Hürde bis zum Fallen der Zielflagge.“ Das 24-Stunden-Rennen in der „Grünen Hölle“ dient Porsche als rollendes Testlabor, um unter härtesten Bedingungen wichtige Erkenntnisse für die Weiterentwicklung der Hybridtechnik zu gewinnen.

Der serienmäßige 911 GT3 RS beweist Runde um Runde die Zuverlässigkeit und Stärke der Fahrzeuge aus Zuffenhausen. Vier Stunden vor Rennende wird der Elfer mit der Straßenzulassung auf dem sensationellen 15. Platz geführt.

911 GT2 RS Webspecial und Konfigurator

Der 911 GT2 RS ist nun auch im Konfigurator angekommen und Porsche hat ein Webspecial veröffentlicht.

Zum Webspecial geht’s hier, den Konfigurator gibt’s auf www.porsche.de
Viel Spass !!!

Offiziell: Der neue Porsche 911 GT2 RS + Video

620 hocheffiziente Turbo-PS: Leistungsstärkster Straßen-Porsche aller Zeiten

Die Zeit: sieben Minuten und 18 Sekunden für die Nürburgring-Nordschleife. Die Leistung: 620 PS. Das Gewicht: 1.370 Kilogramm fahrfertig mit allen Flüssigkeiten. Das Auto: der neue Porsche 911 GT2 RS. Auf dem Autosalon in Moskau feiert der GT2 RS am 25. August seine Weltpremiere. Das künftige GT-Spitzenmodell aller Elfer ist der leistungs- und performancestärkste Seriensportwagen in der Geschichte der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart. Mit der Leistungssteigerung um 90 PS und der Gewichtsreduzierung um 70 Kilogramm – jeweils im Vergleich zum 911 GT2 – kommt der neue 911 GT2 RS auf nur 2,21 Kilogramm pro PS, dem mit Abstand besten Leistungsgewicht in seiner Klasse. Der Wert kennzeichnet einen absoluten Hochleistungssportwagen mit hoher Agilität, herausragenden Fahrleistungen und mustergültiger Porsche Intelligent Performance. Denn trotz der Mehrleistung sinken Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen gegenüber dem 911 GT2 um rund fünf Prozent auf 11,9 l/100 km und 284 g/km.

Der 3,6-Liter-Sechszylinder-Boxermotor, der von zwei – in Verbindung mit Benzinmotoren nur bei Porsche eingesetzten – Turboladern mit variabler Turbinen-Geometrie (VTG) zwangsbeatmet wird, treibt über ein Sechsgang-Schaltgetriebe die Hinterräder an. Die speziell für den 911 GT2 RS entwickelten Sportreifen der Dimension 325/30 ZR 19 setzen die Antriebsleistung in atemberaubende Beschleunigungswerte um: null bis 100 km/h in 3,5 Sekunden, null bis 200 km/h bereits in 9,8 Sekunden und null bis 300 km/h in 28,9 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 330 km/h.




Gebremst wird der Hochleistungssportwagen über die Keramikbremsanlage PCCB (Porsche Ceramic Composite Brake). Für die leistungsgerechte Längs- und Querdynamik sorgt die sportliche RS-Abstimmung für Federn, adaptives Dämpfersystem (PASM) und Stabilisatoren sowie für die dynamischen Motorlager und das Stabilitätsmanagement (PSM).

Optisch unterscheidet sich der neue 911 GT2 RS vom 911 GT2 vor allem durch zahlreiche Elemente aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CfK) in matt schwarzem Sichtcarbon, breitere Räder und verbreiterte Radhäuser an der Vorderachse, neue 911 GT2-Räder aus Leichtmetall mit Zentralverschluss sowie „GT2 RS“-Schriftzüge auf den Türen und dem Heckdeckel. Die überarbeitete Bugspoilerlippe und die zehn Millimeter höhere Heckspoilerlippe aus CfK in Sichtcarbon sorgen für aerodynamische Feinabstimmung und mehr Abtrieb.



Sportlichkeit dominiert auch im Innenraum mit Leichtbau-Schalensitzen aus kohlefaserverstärktem Kunststoff in Sichtcarbon und Leichtbau-Türtafeln mit roten Öffnerschlaufen. Die Interieur-Grundfarbe ist schwarz, von der sich Ausstattungselemente wie Sitzmittelbahnen und Dachhimmel sowie Segmente am Lenkradkranz und Schalt- beziehungsweise Handbremshebelgriff in rotem Alcantara prägnant absetzen.

Angeboten wird der auf 500 Fahrzeuge limitierte 911 GT2 RS in Europa ab September 2010, in den USA ab Oktober 2010. Der Euro-Grundpreis beträgt 199.500 Euro. Inklusive Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung wird der neue 911 GT2 RS in Deutschland für 237.578 Euro angeboten.




Porsche 911 GT2 RS die Zweite

Hier ist ein besserer Blick auf den kommenden GT2 RS zu bekommen.

Nochmal alle Daten im Detail:

- 620 PS (462 kW)
- 0-100 km/h 3.2 Sekunden
- Keramikbremsen PCCB
- Überrollkäfig
- Kohlefaser Motorhaube und Lufteinlässe
- Aktives Fahrwerk
- 90kg weniger auf der Wage als der 997 GT2

Limitiert auf 300 Einheiten bei einem Preis von ca. 240.000 Euro.



Porsche Tequipment mit vier neuen Angeboten zur individuellen Nachrüstung

Sport Classic-Rad, PDK-Lenkrad mit Schaltpaddles, Aerokit Cup und Sport-Design-Bugverkleidung


Ganz im Zeichen der Sportlichkeit stehen die vier neuen Nachrüst-High-lights der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart. Speziell das 19-Zoll-Sport Classic-Rad im unverwechselbaren Look der so genannten Fuchsfelge, das speziell für den auf nur 250 Stück limitierten 911 Sport Classic entwickelt wurde, ist ein Stück Porsche-Geschichte und prägendes Styling-Element am 911 Carrera.



Neu interpretiert zeigt sich das Fünfspeichen-Design mit schwarz lackiertem Felgenstern, glanzgedrehtem Horn und farbigem Porsche-Wappen auf der Radnabenabdeckung als echter Blickfang. Erstmals 1966 im Porsche-Programm angeboten, erlebt das Rad nun eine Renaissance. Lieferbar ist es in der Dimension 8,5 J x 19 ET 55 samt Reifen in 235/35 ZR 19 (vorn) und 11,5 J x 19 ET 50 mit Pneus in 305/30 ZR 19 (hinten) für alle aktuellen allradgetriebenen 911 Carrera und Targa sowie den 911 Turbo zum Komplettpreis pro Satz von 5.569,20 Euro inklusive Mehrwertsteuer (Fahrzeuge mit Reifendruckkontrollsystem 5.866,70 Euro).



Doch auch das bereits aus dem neuen 911 Turbo bekannte Dreispeichen-Sportlenkrad mit Schaltpaddles für das PDK-Getriebe ist ein besonders sportliches Feature. Ab sofort ist das komplett eigenständige Lederlenkrad mit den an den Motorsport angelehnten Schaltpaddles hinter der rechten und linken Lenkradspeiche zum Preis von 940,10 Euro inklusive Mehrwertsteuer auch zur individuellen Nachrüstung aller 911, Boxster, Cayman und Panamera mit PDK sowie für den neuen Cayenne mit Tiptronic S ab August 2010 lieferbar. Die hochwertigen Paddles sind natürlich aus Metall gefertigt. Die sichelförmige, lang gezogene Form der Schaltpaddles ermöglicht es, manuelle Gangwechsel spielend leicht über eine große Bandbreite an individuellen Griffpositionen am Lenkrad zu erledigen: Rechts wird hoch- und links runtergeschaltet.



Die Nähe zum schnellsten Markenpokal der Welt, dem Porsche Mobil 1 Supercup, dokumentiert für alle 911 Carrera Coupé Modelle das neu aufgelegte Aerokit Cup. An der Front des Fahrzeugs besticht die neue Bugverkleidung mit prägnanten Stegen am mittleren Lufteinlass sowie einer charakteristischen Spoilerlippe. Hinten führt der eigenständige Heckdeckel samt feststehendem Flügel das besonders erfolgreiche Design des Vorgängers fort. Sämtliche Komponenten wurden natürlich im Porsche-Windkanal zur Verbesserung von Fahr- und Aerodynamik optimiert. Für Neufahrzeuge (4.968,25 Euro inklusive Mehrwertsteuer) bereits bestellbar, ist das Aerokit Cup nun auch zur Nachrüstung des aktuellen 911 über Porsche Tequipment zum Preis von 4.522,00 Euro inklusive Mehrwertsteuer zuzüglich Montage und Lackierung zu haben.



Blieb die besonders sportliche Optik des Aerokits den Fahrern von 911 Cabriolet und Targa (997) bislang verwehrt, schafft hier nun die neue, markante Sport-Design-Bugverkleidung Abhilfe. Ihre Spoilerlippe wurde aerodynamisch gezielt auf den serienmäßigen Heckspoiler abgestimmt. Und natürlich passt die neue Bugverkleidung auch an alle anderen 911 Carrera und 911 Targa Modelle der Baureihe 997. In der Exterieurfarbe des Fahrzeugs lackiert, fügt sich die Sport-Design-Frontschürze harmonisch in die Formen des 911 ein. Für Neufahrzeuge beträgt der Preis über Porsche Exclusive 2.368,10 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Die individuelle Nachrüstung macht Porsche Tequipment gegen 2.159,85 Euro inklusive Mehrwertsteuer zuzüglich der Kosten für Montage und Lackierung möglich.

Der GT2 RS ist im Anmarsch

Bei einer Händler Veranstaltung wurde der 911 Porsche GT2 RS vorgestellt und einige Informationen sind durchgesickert.
Der GT2 RS wird ein echter Rennwagen, mit Überrollkäfig, einem aktiven Fahrwerk und verstellbarer Aerodynamik.
Das Fahrzeug soll eine Leistung von etwa 620 PS (462 kW) bekommen und in etwa 90kg weniger wieder als der 997 GT2. Der Sprint von 0-100km/h wird in etwa 3,2 Sekunden erledigt sein.
Leider werden nur 300 Personen in den Genuss kommen den GT2 RS zu fahren, da er streng auf 300 Einheiten limitiert sein wird.
Der voraussichtliche Preis wird sich um die 240.000 € bewegen.
Mehr Informationen wird es wohl am 14. Mai geben, wenn Porsche den GT2 RS offiziell vorstellt.

Panamera erstmals erfolgreichste Porsche-Baureihe in den USA

Der Panamera war im April zum ersten Mal die am meisten verkaufte Baureihe der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, in den USA. 678 Kunden, so viele wie noch nie, haben sich für den viersitzigen Gran Turismo entschieden. Insgesamt bewegte sich der Hersteller sportlicher Premium-Fahrzeuge in einem schwierigen Marktumfeld und lieferte 1.747 Modelle seiner aktuellen Baureihen an US-Kunden aus. Das sind rund sechs Prozent weniger als im Vergleichsmonat des Vorjahres.

Neben dem Panamera, der seit Oktober 2009 in den USA angeboten wird, haben sich die Mittelmotor-Sportwagen Boxster und Cayman erfreulich entwickelt. Vom Boxster wurden 219 Einheiten verkauft, das entspricht einem Zuwachs von rund 28 Prozent gegenüber April 2009. Der Cayman wurde 135 Mal verkauft, das ist ein Plus von rund drei Prozent. Die Auslieferungen der 911-Baureihe sanken im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 42 Prozent auf 389 Einheiten. Der Cayenne verzeichnete einen lebenszyklusbedingten Rückgang um rund 63 Prozent auf 326 Fahrzeuge. Ab Juli 2010 wird die neue Generation des sportlichen Geländewagens in den USA angeboten, erstmals auch als technisch anspruchsvolles Parallel-Vollhybrid-Modell. Der Cayenne S Hybrid verbraucht im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) nur noch 8,2 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoß von 193 Gramm pro Kilometer entspricht.