Neuer Porsche Cayman - Konkurrenz im eigenem Haus

Porsche feiert auf der Los Angeles Auto Show 2012 die Weltpremiere des neuen Cayman. Flacher und gestreckter, leichter und schneller, effizienter und stärker als je zuvor stellt sich die dritte, von Grund auf neu entwickelte Generation des Cayman im Convention Center der internationalen Öffentlichkeit vor.

Das zweisitzige Sportcoupé kommt in den beiden klassischen Porsche-Varianten als Cayman und Cayman S auf den Markt. Längerer Radstand, breitere Spur und größere Räder steigern die Fahrdynamik der Mittelmotor-Sportwagen auf ein in dieser Klasse konkurrenzloses Niveau.

Unter der Leichtbau-Karosserie in Aluminium-/Stahl-Verbundbauweise sorgen zwei hocheffiziente, vor der Hinterachse eingebaute Sechszylinder-Boxermotoren für noch kraftvolleren Vortrieb bei erneut günstigeren Verbrauchswerten als bisher: Der Cayman wird von einem 2,7-Liter-Motor mit 275 PS angetrieben, beschleunigt mit Sport Chrono Paket in 5,4 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und verbraucht mit Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) im NEFZ lediglich 7,7 Liter auf 100 Kilometer. Der 3,4-Liter- Motor des Cayman S leistet 325 PS, mit PDK und Sport Chrono Paket ermöglicht er den 0-100 km/h-Spurt in 4,7 Sekunden sowie einen Verbrauch von 8,0 l/100 km.

Er ist für Kurven gebaut wie kaum ein zweiter Sportwagen: Der neue Porsche Cayman setzt mit längerem Radstand, rundum neuem Fahrwerk und weniger Gewicht neue Maßstäbe für Fahrdynamik in seiner Klasse. Der von Grund auf neu entwickelte Zweisitzer ist nach 911 Carrera und dem Boxster die dritte Sportwagen-Modellreihe von Porsche mit innovativer Leichtbaukarosserie.
Je nach Modell und Ausstattung ist der neue Cayman bis zu 30 Kilogramm leichter und verbraucht bis zu 15 Prozent weniger Kraftstoff auf 100 Kilometer als der jeweilige Vorgänger – trotz höherer Motor- und Fahrleistungen.

Bildschirmfoto 2013-07-28 um 21.44.01

Die wichtigsten Daten im Überblick:

Cayman 2,7-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit 275 PS (202 kW); Hinterradantrieb, Sechsgang-Schaltgetriebe, optional Siebengang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK); Beschleunigung null bis100 km/h in 5,7 Sekunden, mit PDK in 5,6 Sekunden (5,4 Sekunden mit SportChrono-Paket); Höchstgeschwindigkeit 266 km/h, mit PDK 264 km/h; Verbrauch (NEFZ) 8,2 l/100 km, CO2 192 g/km; mit PDK 7,7 l/100 km, CO2 180 g/km.

Cayman S 3,4-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit 325 PS (239 kW); Hinterradantrieb, Sechsgang-Schaltgetriebe, optional Siebengang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK); Beschleunigung null bis 100 km/h in 5,0 Sekunden, mit PDK in 4,9 Sekunden (4,7 Sekunden mit SportChrono-Paket); Höchstgeschwindigkeit 283 km/h, mit PDK 281 km/h; Verbrauch (NEFZ) 8,8 l/100 km, CO2 206 g/km; mit PDK 8,0 l/100 km, CO2 188 g/km.

Porsche wertet den Cayman zudem durch neue Ausstattungsmöglichkeiten auf. So ist das Sportcoupé erstmals optional mit der Abstands- und Geschwindigkeitsregelung Adaptive Cruise Control (ACC) und einem speziell entwickelten Burmester-Soundsystem verfügbar. Ein weiteres Novum für den Cayman ist das auf Wunsch lieferbare schlüssellose Entry & Drive.

Das Design: Neue Proportionen, markante Linien

Der neue Cayman ist markanter als je zuvor. Seine Proportionen sind neu und dennoch eindeutig für das Porsche Sportcoupé; verlängerter Radstand bei kürzeren Überhängen und Räder mit 18 und 19 Zoll Durchmesser und größerem Abrollumfang sind optische Erkennungsmerkmale für die weiter gesteigerte Fahrdynamik. Sein Design ist geprägt von präzisen Linien und messerscharf modellierten Kanten. Sie unterstreichen die flach gestreckte Silhouette mit der nach vorn versetzten Frontscheibe und der weit nach hinten reichenden Dachlinie. Typisch für das weiterentwickelte Design ist die Schulterlinie, die aus dem stark nach oben gewölbten Kotflügel bis ins Fondseitenteil läuft und auf der jetzt im Bereich der Türbrüstung die Außenspiegel positioniert sind. Besonders ausdrucksstark und charakteristisch ist der dynamische Einzug in der Tür, der die Ansaugluft zum markanten Einlass im Fondseitenteil und damit direkt zum Triebwerk führt: Das Grundkonzept des Mittelmotorsportwagens ist nirgendwo deutlicher sichtbar.

Von vorne ist der neue Cayman an seinen dominanten, zur Seite hin größer werdenden Kühllufteinlässen zu erkennen. In ihnen sind weit außen die runden Bugleuchten mit Vierpunkttagfahr-/ beziehungsweise Positionslichtern integriert, ein unverwechselbares Kennzeichen des neuen Cayman. Genauso spezifisch für die neue Generation des Sportcoupés ist die große, flache Heckklappe aus Aluminium und das Heckteil mit den umlaufenden Kanten. Am oberen Ende der Heckscheibe warnt eine über die gesamte Scheibenbreite reichende LED-Bremsleuchte den nachfolgenden Verkehr. An die Heckklappe schließt unmittelbar das dünne Blatt des Heckspoilers an, das im Vergleich zum Boxster höher und in einem steileren Winkel ausfährt. Insgesamt tritt der Cayman noch eigenständiger auf als bisher und differenziert sich deutlich von seinem Vorgänger.