Jetzt Offiziell - Der neue Porsche Cayenne



Die Porsche AG präsentiert Anfang März auf dem Automobil-Salon in Genf die vollständig neu entwickelte Generation des sportlichen Geländewagens Cayenne. Höhepunkt des Generationswechsels ist die Weltpremiere des Cayenne S Hybrid mit dem technisch anspruchsvollen Parallel-Vollhybrid-Antrieb und einem Verbrauch im NEFZ von 8,2 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoß von nur 193 g/km entspricht. Der Cayenne S Hybrid verbindet damit auf der Basis eines Sechszylinders die Leistung eines Achtzylinders mit deutlich geringerem Verbrauch.

Angeführt vom Cayenne S Hybrid fahren alle Modelle der neuen Generation in ihren Klassen als Vorbilder in Sachen Effizienz und Fahrleistungen vorneweg. Im Vergleich zu den Vorgängermodellen sinkt der Verbrauch um bis zu 23 Prozent. Denn wie jeder Porsche wurde auch der neue Cayenne getreu dem Grundsatz „Porsche Intelligent Performance“ entwickelt: mehr Leistung bei geringerem Verbrauch, mehr Effizienz und weniger CO2-Emissionen.

Erreicht wurden diese Ziele unter anderem durch den Einsatz eines neuen Achtgang-Automatikgetriebes Tiptronic S mit Auto Start-Stop-Funktion und einer großen Übersetzungsspreizung, durch Thermomanagement für Motor- und Getriebekühlkreislauf, durch Bordnetz-Rekuperation und variable Schubabschaltung sowie nicht zuletzt durch intelligenten Leichtbau. Dank eines gewichtsoptimierten Material-Mix und konzeptionellen Änderungen am Gesamtfahrzeug wie dem neuen aktiven und leichten Allradantrieb konnte das Gewicht beispielsweise beim Cayenne S um 180 Kilogramm gesenkt werden – trotz verbesserter Produktsubstanz und erhöhter Sicherheit. Das wirkt sich nicht nur überaus positiv auf Verbrauch und CO2-Emissionen aus, davon profitieren auch Fahrleistungen, Agilität und Handling.

Der neue Cayenne bietet dadurch noch mehr Fahrspaß auf und abseits der Straße als bisher, gepaart mit noch mehr Alltagstauglichkeit, Komfort und Eleganz. Das komplett neue, sportlich-elegante Design bindet die Cayenne-Generation des Jahres 2010 optisch noch enger in die Porsche-Familie ein. Der Sportwagencharakter kommt aus allen Betrachtungswinkeln noch stärker zur Geltung, und die Porsche-typischen Form- und Designthemen sind deutlicher zu erkennen.

Für ein verbessertes Raumangebot im Innenraum und eine erhöhte Variabilität wurde der Radstand um 40 Millimeter verlängert. Insgesamt beträgt der Längenzuwachs 48 Millimeter. Trotz der größeren Außenabmessungen wirkt die neue Cayenne-Generation aber erheblich kompakter und dynamischer. Blickfang im komplett neu gestalteten, sehr hochwertigen Interieur ist die nach vorne ansteigende Mittelkonsole mit hochgesetztem Wähl- oder Schalthebel, die dem Innenraum vorne einen Cockpitcharakter verleiht. Die Rücksitzbank ist um 160 Millimeter längs verschiebbar, wobei sich die Neigung der Rückenlehnen bei Bedarf in drei Stufen verstellen lässt.

Der Cayenne startet europaweit am 8. Mai in den Verkauf. Porsche bietet für jeden Kunden von Anfang an das passende Modell: Die Palette beginnt beim Cayenne mit 3,6-Liter-V6-Motor. Obwohl das Triebwerk jetzt 300 PS leistet, sinkt der Verbrauch im NEFZ in Verbindung mit der optionalen Achtgang-Tiptronic S im Vergleich zum Vorgänger um 20 Prozent auf 9,9 l/100 km. Ebenfalls 20 Prozent weniger Kraftstoff – nämlich 7,4 statt 9,3 l/100 km – konsumiert der Cayenne Diesel, dessen Dreiliter-V6-Dieselmotor 240 PS (176 kW) leistet und ein maximales Drehmoment von 550 Newtonmeter entwickelt.

Auch im durchzugsstarken Cayenne S mit 4,8-Liter-V8-Motor konnte der Verbrauch deutlich gesenkt werden: und zwar um 23 Prozent auf 10,5 Liter pro 100 Kilometer. Dabei leistet das Triebwerk jetzt 400 PS statt 385 PS und bietet wie alle Modelle der neuen Cayenne-Generation deutlich verbesserte Fahrleistungen. Das trifft auch auf den Cayenne Turbo zu. Dessen 4,8-Liter-V8-Biturbomotor mit 500 PS (368 kW) verbraucht im NEFZ mit 11,5 l/100 km nun ebenfalls 23 Prozent weniger als der Vorgänger (14,9 l/100 km).

Mit dem Cayenne S Hybrid verbrauchen also insgesamt drei der fünf Cayenne-Modelle unter zehn Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer im NEFZ, zwei Modelle stoßen zudem weniger als 200 Gramm CO2 pro Kilometer aus. Mit 193 g/km ist der Cayenne S Hybrid nicht nur das Cayenne-Modell mit dem geringsten CO2-Ausstoß, sondern der gesamten Porsche-Modellpalette.

Beim intelligenten Zusammenspiel des Dreiliter-V6-Kompressormotors und der Elek-tromaschine steht im Cayenne S Hybrid die größtmögliche Effizienz des Gesamtsystems im Vordergrund. Je nach Fahrsituation wird dieses Ziel erreicht, wenn nur einer der beiden Antriebe arbeitet oder beide gemeinsam. Dabei ist die 34 kW (47 PS) leistende Elektromaschine der ideale Partner für den 333 PS starken Kompressormotor und dessen hohen Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen. Zusammen liefern beide eine maximale Systemleistung von 380 PS und ein maximales Drehmoment von 580 Nm bereits bei 1.000/min und damit Fahrleistungen auf dem Niveau des Cayenne S mit V8-Triebwerk.

Verbunden sind beide Aggregate über eine vom so genannten Hybridmanager gesteuerte Trennkupplung. Erst diese Trennkupplung ermöglicht es, dass der Cayenne S Hybrid entweder vom Elektro- oder Verbrennungsmotor alleine, oder von beiden Motoren gemeinsam betrieben werden kann. Bei moderater Fahrweise können so – beispielsweise in Wohngebieten – kurze Strecken rein elektrisch und damit emissionsfrei sowie nahezu geräuscharm gefahren werden, wobei maximal sogar ein Tempo von 60 km/h erreicht werden kann.
Für sportliche Beschleunigung beim Anfahren kann der Elektromotor aber mit dem so genannten Boosten auch zusätzlichen Schub liefern.

Die intelligente Steuerung der Trennkupplung sorgt dafür, dass die Übergänge zwischen den hybridspezifischen Fahrmodi für den Fahrer unauffällig, komfortabel und schnell erfolgen. Sie ermöglicht aber auch, dass der Verbrennungsmotor bei Geschwindigkeiten von bis zu 156 km/h komplett abgeschaltet und vom Antriebsstrang abgekoppelt werden kann, wenn keine Antriebsleistung benötigt wird. In diesem so genannten Segel-Modus, einem antriebslosen Gleiten, wird das Motorschleppmoment des Verbrennungsmotors mit seiner starken Bremswirkung eliminiert, was die Fahrwiderstände und damit den Verbrauch verringert.

Die Preise für die neuen Cayenne-Modelle betragen in Deutschland inklusive länderspezifischer Ausstattung und 19 Prozent Mehrwertsteuer (Euro-Grundpreise ohne länderspezifische Ausstattung und 19 Prozent Mehrwertsteuer in Klammern):

Cayenne 55.431 Euro (46.400 Euro)
Cayenne Diesel 59.596 Euro (49.900 Euro)
Cayenne S 72.686 Euro (60.900 Euro)
Cayenne S Hybrid 78.636 Euro (65.900 Euro)
Cayenne Turbo 115.526 Euro (96.900 Euro).



Uwe Gemballa vermutlich entführt...

Der bekannte Porsche-Tuner Uwe Gemballa verschwand in Südafrika. Die Staatsanwaltschaft ermittelt derzeit, ob es sich um eine Entführung handelt, sagte eine Sprecherin der Behörde am Freitag in Stuttgart. Bislang seien die Gründe aber noch unklar. „Es gibt viele Gründe, warum ein Mensch verschwindet“, sagte die Sprecherin. „Wir haben keinen Kontakt und wissen nicht, wo er ist.“

Der 54-Jährige ist Chef der Gemballa Automobiltechnik GmbH & Co. in Leonberg bei Stuttgart. Etwa 40 Mitarbeiter machen in der Firma Sportwagen noch schneller, sagte ein Unternehmenssprecher. Die Flitzer aus der exklusiven Werkstatt kosten zwischen 250 000 und 700 000 Euro. Getunt werden fast ausschließlich Porsches.
Gemballas Firma ist nur wenige Kilometer vom Stammwerk der Sportwagenschmiede in Stuttgart-Zuffenhausen entfernt. Die meisten der betuchten Kunden kommen aus dem Nahen Osten und Russland. Weltweit arbeitet die Firma mit mehr als zehn Partnern und Vermittlern zusammen.

Die „Bild“-Zeitung berichtete, Gemballa sei am 8. Februar nach Johannesburg in Südafrika geflogen. Von dort soll er seine Frau angerufen und gebeten haben, eine Million Euro auf ein fremdes Konto zu überweisen. Seitdem sei sein Handy abgeschaltet. Die Zeitung mutmaßt, dass es sich bei dem Betrag um Lösegeld handle und Gemballa entführt worden sei.

Quelle: focus.de

Porsche 2011 Cayenne im Car-Configurator aufgetaucht

Im deutschen Car-Configurator ist heute in der Übersicht aller Modelle ein noch nicht veröffentlichtes Foto des neuen 2011er Cayenne aufgetaucht.
Mittlerweile hat Porsche das Bild aktualisiert und den aktuellen Cayenne eingefügt, aber natürlich wurden Screenshots gemacht auf denen deutlich ein neuer Cayenne zu sehen ist.
Ausserdem ist auf einem Pressebild des 911 GT3 R im Hintergrund die Silhouette des neuen Cayenne zu erkennen.

Nächte Woche soll der neue Cayenne auf Porsche’s Webseite präsentiert werden, also rund 2 Wochen vor dem Start des Genfer-Autosalons.
Mehr Details und Infos zum Cayenne also ab nächster Woche, lasst Euch überraschen...



Panamera und Panamera 4 Weltpremiere in Peking

Nach dem erfolgreichen Marktstart baut die Porsche AG, Stuttgart, die Panamera-Familie zügig weiter aus.

Als neue Basismodelle der Gran Turismo-Baureihe werden ab Mai 2010 Panamera und Panamera 4 angeboten.
Beide werden von einem neu entwickelten 3,6-Liter-V6-Motor mit Benzindirekteinspritzung und einer Leistung von 300 PS (220 kW) sowie einem maximalen Drehmoment von 400 Nm angetrieben. Getreu der bei Porsche üblichen Typbezeichnung überträgt der Panamera seine Kraft über die Hinterräder auf die Straße, während der Panamera 4 serienmäßig über einen aktiven Allradantrieb verfügt.

Die neuen Gran Turismo sind überzeugende Ergebnisse der konsequenten Entwicklungsstrategie „Porsche Intelligent Performance“: Beide Modelle verbrauchen mit Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) und Auto Start-Stopp-Funktion deutlich weniger als zehn Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer im NEFZ. Der Panamera kommt dann mit 9,3 Liter pro 100 Kilometer aus, dem Panamera 4 genügen durchschnittlich 9,6 Liter pro 100 Kilometer.
Rollwiderstandsoptimierte 19-Zoll-Ganzjahres-Reifen, die als Option erhältlich sein werden, senken diese Verbrauchwerte um jeweils weitere 0,2 Liter. Damit werden CO2-Werte von 213 g/km (Panamera) und 220 g/km (Panamera 4) erreicht. Beide V6-Panamera erfüllen die strengen Abgasnormen EU5 in Europa sowie LEV in den Vereinigten Staaten.

Wirtschaftlichkeit und markentypische Performance schließen einander bei diesen neuen V6-Gran Turismo nicht aus. Dies ist beispielsweise auf konsequenten Leichtbau zurückzuführen. So sind Achsen, Türen, Motorhaube, Kotflügel und Heckklappe aus Aluminium bzw. Aluminium-Magnesium-Mischbauweise gefertigt. Das komplett neukonstruierte, im Zuffenhausener Motorenwerk gefertigte V6-Triebwerk mit 90 Grad Zylinderwinkel ist rund 30 Kilogramm leichter als das Achtzylinder-Aggregat von Panamera S und 4S und trägt damit zum geringen Gesamtgewicht des Panamera von lediglich 1.730 Kilogramm bei.

Wie die bewährten V8-Modelle erfüllen sowohl der Panamera als auch der Panamera 4 den Anspruch, als Gran Turismo sportlichen Charakter mit hohem Komfort und hoher Alltagstauglichkeit zu verbinden. Neben der serienmäßigen Stahlfederung, die optional auch mit variablen Dämpfern erhältlich ist, steht auf Wunsch eine adaptive Luftfederung mit zusätzlichem Luftvolumen zur Verfügung. Diese ermöglicht eine sehr breite Spreizung der Fahrwerkseigenschaften mit nochmals gesteigertem Fahrkomfort auf der einen und extrem sportlicher Fahrdynamik auf der anderen Seite.

Die Weltpremiere von Panamera und Panamera 4 wird auf dem Autosalon Peking ab 23. April 2010 stattfinden. Beide Modelle werden im Mai 2010 in Deutschland auf den Markt kommen, der Marktstart in den Vereinigten Staaten ist ab Juni 2010 geplant.

Die deutschen Preise beginnen bei 75.899 Euro incl. Mehrwertsteuer für den Panamera, während der serienmäßig mit dem Porsche-Doppelkupplungsgetriebe PDK ausgestattete Panamera 4 incl. Mehrwertsteuer 84.110 Euro kostet.


911 GT3 R Hybrid Weltpremiere in Genf

Exakt 110 Jahre nachdem Ferdinand Porsche das erste Fahrzeug mit Hybrid-Antrieb, den Lohner Porsche Semper Vivus entwickelt hat, greift die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, dieses visionäre Antriebskonzept im seriennahen GT-Rennsport wieder auf. Am 4. März feiert ein Porsche 911 GT3 R mit einem innovativen Hybridantrieb auf dem Genfer Autosalon seine Premiere. Damit schlägt Porsche ein neues Kapitel in der mit mehr als 20.000 Siegen in 45 Jahren überaus erfolgreichen Geschichte des Porsche 911 als Rennwagen auf.

Das neuartige Hybridsystem wurde speziell für den Einsatz im Rennwagen entwickelt und unterscheidet sich im Aufbau und in den Komponenten deutlich von konventionellen Hybridsystemen. So ergänzt ein elektrischer Vorderachsantrieb mit zwei je 60 kW starken Elektromaschinen den 480 PS starken Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor im Heck des 911 GT3 R Hybrid. Anstelle der in Hybrid-Straßenfahrzeugen üblichen Batterien liefert ein elektrischer Schwungradspeicher, der im Innenraum neben dem Fahrer untergebracht ist, die Energie für die Elektromotoren.

Der Schwungradspeicher ist ebenfalls eine Elektromaschine, deren Rotor mit bis zu 40.000 Umdrehungen pro Minute rotiert und die Energie mechanisch in Form von Rotationsenergie speichert. Aufgeladen wird der Schwungradspeicher bei Bremsvorgängen, wenn die beiden Elektromaschinen an der Vorderachse ihre Funktion umkehren und als Generatoren arbeiten. Aus dem geladenen Schwungradspeicher kann der Pilot bei Bedarf, also beim Beschleunigen aus Kurven heraus oder während Überholvorgängen, dessen Energie abrufen, indem das Schwungrad im Generatorbetrieb elektromagnetisch abgebremst wird und so aus seiner Bewegungsenergie bis zu 120 kW Leistung für die beiden Elektromotoren an der Vorderachse liefert. Diese Zusatzleistung steht dem Piloten nach jedem Ladevorgang jeweils für eine Dauer von etwa sechs bis acht Sekunden zur Verfügung.

Energie, die früher beim Bremsvorgang ungenutzt in Wärme umgewandelt wurde, kann jetzt höchst effizient in zusätzliche Antriebskraft umgesetzt werden. Der Hybridantrieb wird je nach Rennsituation aber nicht nur leistungs-, sondern auch verbrauchsorientiert eingesetzt. Dies steigert die Effizienz und damit auch die Performance des 911 GT3 R Hybrid, zum Beispiel durch ein geringeres Tankgewicht oder sogar spätere Boxenstopps.

Der 911 GT3 R Hybrid wird nach seiner Premiere in Genf auf dem Nürburgring bei Langstreckenrennen erprobt werden. Als Höhepunkt dieser Erprobung ist ein Start beim 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife des Nürburgrings am 15./16. Mai vorgesehen. Ein Sieg des 911 GT3 R Hybrid steht dabei aber nicht im Vordergrund. Vielmehr soll er als Technologieträger und so genanntes Rennlabor Erkenntnisse für die spätere Anwendung der Hybridtechnik in Straßensportwagen liefern.

Der 911 GT3 R Hybrid ist ein perfektes Beispiel für die Philosophie der „Porsche Intelligent Performance“ – ein Grundsatz, der in jedem Porsche steckt: Mehr Leistung bei geringerem Verbrauch, mehr Effizienz und weniger CO2-Emissionen – auf der Rennstrecke und auf der Straße.


Porsche GT2 RS in den Startlöchern?

Nachdem nun für die 997er Baureihe eine ganze Flut an neuen Modellen vorgestellt wurde, fehlt eigentlich nur noch eine Extreme Rennsportversion.
Ganz nach Tradition kam nach GT3 ein GT3 RS und es folgte ein schnellerer GT2. Die Sportvarianten wie GT3 und GT3 RS sind nun schon in der aufgefrischten Variante zu bekommen, auf den GT2 musste man jedoch noch warten. Statt dessen wurde ein Sport Classic, der neue Turbo und kürzlich erst der neue Turbo S nachgereicht.

Wem aber diese Varianten einfach noch zu lahm sind, kann sich an die RS- oder Clubsport-Modelle laben.
Laut dem Porsche Konzern „nahe stehender“ Quellen ist aber eine 911-Variante oberhalb des GT2 angekündigt. Zuerst werden wir wohl ein Update des GT2 bekommen und somit ganz zum Schluss eine für den Rennsport optimierte Version des GT2.

Der sogenannte GT2 RS wird wohl durch weiteren konsequenten Leichtbau noch einmal 200 Kilogramm abspecken, was unter anderem durch einen Karbon-Heckflügel und Makrolon Scheiben erreicht werden kann.
Auch unter der Haube dürfen sich die Fans dann auf rund 550-580 Pferdestärken freuen, die den GT2 RS in maximal 3.5 Sekunden auf Tempo 100 katapultieren und für eine Vmax von über 330 km/h sorgen könnten.

Lassen wir uns einfach überraschen...

Porsche 911 Turbo S

Für Kunden mit besonders exklusiven Ansprüchen an Leistung und Fahrdynamik haben die Techniker der Porsche AG, Stuttgart, ein neues Sportwagen-Spitzenmodell entwickelt: den 911 Turbo S. Herzstück ist sein von zwei Abgasturboladern mit variabler Turbinengeometrie aufgeladener Sechszylinder-Boxermotor, dessen Leistung gegenüber dem 911 Turbo um 30 auf 530 PS (390 kW) gesteigert wurde. Das maximale Drehmoment liegt bei beeindruckenden 700 Newtonmetern. Dazu verfügt das neue Topmodell serienmäßig über alle Hightech-Komponenten, die für den Turbo optional erhältlich sind.

Trotz eines deutlichen Zuwachses an Kraft und Dynamik verbraucht er mit 11,4 Liter auf 100 Kilometer exakt gleich viel wie der Porsche 911 Turbo. Er ist damit der weitaus effizienteste Sportwagen seiner Leistungsklasse. Der 911 Turbo S ist ausschließlich mit Siebengang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) erhältlich, das die Antriebsmomente auf den Allradantrieb Porsche Traction Management (PTM) überträgt. Für noch weiter optimierte Fahrsicherheit sorgen dynamische Motorlager und das Porsche Torque Vectoring (PTV) einschließlich mechanischer Quersperre an der Hinterachse. In Verbindung mit der Launch Control des ebenfalls serienmäßigen Sport Chrono Paket Turbo sprintet der 911 Turbo S in 3,3 Sekunden von null auf 100 km/h und in 10,8 Sekunden von null auf 200 km/h.

Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 315 km/h erreicht. Ebenfalls Spitzenleistungen in negativer Beschleunigung gewährleistet dazu die leichte und fadingstabile Keramik-Bremsanlage Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB).

Die Serienausstattung – darunter dynamisches Kurvenlicht, 19-Zoll-Räder im RS Spyder-Design mit Zentralverschluss, ein Dreispeichen-Sportlenkrad mit Schaltpaddles, adaptive Sportsitze, Tempostat, CD-/DVD-Wechsler sowie eine exklusive Bi-Color-Lederinnenausstattung in den Farbkombinationen Schwarz/Crema oder Schwarz/Titanblau – unterstreicht zusätzlich die hohe Wertigkeit dieser ersten Turbo S-Version seit fünf Jahren.

Der neue Porsche 911 Turbo S wird als Coupé und Cabriolet ab Mai 2010 im Handel erhältlich sein. Der Preis des Turbo S-Coupés beträgt 173.241 Euro inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung, während das Cabriolet 184.546 Euro inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung kosten wird.